Kvarngården - Långås, Schweden

Kvarngården

Standort des Betriebs

Långås, Sweden

Herdengröße

450

Kvarngården war der erste Betrieb in Schweden, der ein VMS Batch Milking System installiert hat. Der Betrieb verwendet 12 DeLaval VMS V300 Roboter für seine 450 Kühe.

Warum sie auf VMS Batch Milking umgestiegen sind: Kvarngården entschied sich für die Umstellung auf ein Batch Milking System, weil der bestehende Parallelmelkstand veraltet und ineffizient geworden war - das Melken war zeitaufwändig und schwierig zu handhaben. Die ursprüngliche Anlage, die 1994 für 90 Kühe gebaut worden war, konnte die wachsende Herde und die zunehmende Herausforderung, qualifiziertes Personal zu finden, nur schwer bewältigen. Sie zogen andere Optionen in Betracht, wie z. B. ein Karussell, fanden aber ein Karussell zu sperrig und ungeeignet für den Platz. Nachdem sie Alternativen geprüft hatten, stellten sie fest, dass das Batch Milking am besten geeignet war. Ein weiterer entscheidender Vorteil war, dass die Konstruktion und Installation ohne Unterbrechung der laufenden Milchproduktion erfolgen konnte.

Neuer Aufbau: Anstatt die neuen Roboter in den alten Ställen zu installieren, wurde ein neuer Melkraum gebaut, der mit 12 DeLaval VMS™ V300 Robotern ausgestattet ist. Dieser Melkraum ist über Außenwege mit intelligenten Toren mit den bestehenden Ställen verbunden, was reibungslose Übergänge zwischen den Bereichen ermöglicht und Störungen auf ein Minimum reduziert. Das neue Batch Milking Melksystem ermöglicht zweimal tägliches Melken und modernisiert den Betrieb, um eine größere Herde effizient zu verwalten.

Das VMS Batch Milking beginnt, wenn sich ein Tor öffnet und die erste Gruppe von etwa sechzig Kühen freigibt. Die Kühe machen sich dann auf den Weg zu den verfügbaren Melkrobotern. Danach folgen sie bestimmten Wegen, die den Melkraum, in dem sich die VMS-Stationen befinden, mit dem Fress- und Liegebereich verbinden, wo sie durch eine automatische Sortierung zurück zu ihrer ursprünglichen Gruppe geleitet werden. Ein Treiber überwacht den Prozess, um sicherzustellen, dass alle Kühe gemolken sind, bevor die nächste Gruppe aufgenommen wird. Während die Kühe gemolken werden, kann sich das Personal anderen Aufgaben widmen, wie z. B. dem Einstreuen der leeren Liegeboxen.

Milchmenge: Die Kühe werden zweimal täglich in sechs Gruppen von 60 bis 110 Kühen pro Gruppe gemolken. Ein Melkvorgang dauert etwa 5,5 Stunden. In jedem Roboter werden acht Kühe pro Stunde gemolken.

Vorteile: Die neue Anlage hat das Vakuum, den Milchtransport und Teile des Kraftfuttertransportes zentralisiert und spart dadurch Arbeitsstunden beim Melken und Sortieren der Kühe. Das Sortieren von Kühen, die Aufmerksamkeit benötigen, ist jetzt einfacher und sicherer. Das Robotersystem liefert auch viel bessere Daten über den Gesundheitszustand der Kühe als die vorherige Anlage.
Lars Paulson, der Besitzer des Betriebs, sagt außerdem, dass das Sammelmelken viel weniger arbeitsintensiv ist als das Grubenmelken, bei dem drei Personen pro Sitzung erforderlich waren. Jetzt genügt ein Treiber, genannt “Operator” , die während des Melkens oft andere Aufgaben übernehmen kann. „Wir sparen 22 Stunden pro Tag an Melkarbeit im Vergleich zum Melkstandmelken, sagt Lars. „Langfristig rechnen wir mit etwa 500 melkenden Kühen. Dafür gibt es jetzt gute Kapazitäten“, sagt er.

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