DeLaval Tränkeautomat CF500S und CF1000S

Gruppenhaltung in Verbindung mit automatischen Kälbertränkeautomaten ist das überzeugendste Aufzuchtverfahren. Voreingestellte Tränkepläne in Bezug auf Milch, MAT Konzentration, Mindest- und Maximalmengen bis hin zum altersabhängigen Frischmilchanteil entlasten von Routinearbeiten, während ein durchdachtes System von Futteralarmen und Kontrollhinweisen hilft, Kälber zu entdecken, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.

Wichtigste Kundenvorteile

Das ideale Aufzuchtkonzept

Die Gruppenhaltung in Verbindung mit der computergesteuerten Fütterungstechnik schafft die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kälberaufzucht und bringt Ihnen erhebliche Vorteile.

Weniger Arbeit

Gegenüber der Eimertränke wird eine erhebliche Arbeitsentlastung erreicht. Nur noch ein- bis zweimal täglich die Kälber kontrollieren und Futter nachfüllen, den Rest erledigt der Automat.

Den Keimen keine Grundlage bieten

Hygiene in der Aufzucht beginnt mit der Kollostrumgabe und der Nabeldesinfektion, und sollte sich wie ein roter Faden durch die Tränkeperiode ziehen. Um den Keimdruck niedrig zu halten bietet DeLaval eine Reihe von Hilfsmitteln. Zum Beispiel sind bis zu 2 optionale Reinigungsmittelpumpen einsetzbar, die bis zu viermal pro Tag den Tränkeautomaten vollautomatisch alkalisch oder sauer reinigen. Ein neuer Ansatz ist der serienmäßig ausgelieferte Yello Teat, ein Saugnuckel aus antibakteriellem Grundmaterial, der in Laborversuchen das Bakterienwachstum um bis zu 99 % verringern konnte.

Wenn ein Kalb zu einer Saugstelle kommt, bereiten sowohl CF500 S als auch CF1000 S die richtige Portion Frischmilch mit der richtigen Temperatur zu, vorausgesetzt, das Kalb hat Futteranrecht. Die Saugstelle erkennt jedes Kalb an seinem elektronischen Transponder, kennt den Futterplan des Kalbs, und weiß, wann und wieviel es trinken darf. CF500 S kann zwei Saugstellen handhaben, so dass bis zu 50 Kälber den Automaten nutzen können. CF1000 S kann vier Saugstellen und bis zu 120 Kälber handhaben. Er ist als Milch-, Milchpulver- und Kombiausführung erhältlich. Die Kombiausführung kann Frischmilch, Milchpulver und Wasser in beliebiger Kombination mischen.

Geringere Kosten

Der optimierte Einsatz von teurer Kälbermilch spart Futterkosten. Variable Grundrissplanung, problemlose Altgebäudenutzung und sparsame Stalleinrichtung senken die Kosten für Neu- und Umbau.

Metabolische Programmierung

Seit einiger Zeit gewinnen Tränkekonzepte an Bedeutung, die den Kälbern in den ersten 5-7 Lebenswochen freien Milchzugang ermöglichen, was von den Rindern später mit höheren Lebensleistungen und weniger Gesundheitsproblemen gedankt wird. Voreingestellte Tränkepläne ermöglichen eine maximale Tränkeaufnahme, begrenzen aber ein Übersaufen, überwachen Tränkeabbrüche oder zurückgehende Aufnahme und sorgen für ein langsames Abtränken nach dieser Periode, so dass die Kälber keinen Umstellungsschock erleiden.

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